Das Bloggen hat sich in den letzten Jahren enorm entwickelt. Es reicht nicht mehr aus, einfach nur möglichst oft das passende Keyword auf eine Seite zu werfen und zu hoffen, dass Menschen es lesen. Ein gelungener Blogartikel muss vor allem Eines, Mehrwert liefern und dabei am besten etwas verkaufen. Doch wie erreicht man das im Internet, das bereits von Content überflutet wird? Darum hier für dich 6+1 Schritte, damit deine Blogartikel nicht nur gefunden sondern auch gelesen werden!
1 – Überlege dir freche Headlines
Die Überschrift deines Artikels hat die gleiche Wirkung wie ein Schaufenster. Es muss nicht direkt verkaufen. Es muss auch nicht alles erklären.
In erster Linie muss es dem Schaufenster gelingen, genug Aufmerksamkeit zu erregen, sodass Menschen stehen bleiben, und sie neugierig machen.
Natürlich sollten deine Überschriften auch ein wenig das Thema abdecken. Doch ist es wichtig, dass sie vor allem Interesse wecken.
Und das am besten schnell und schon auf den ersten oder spätestens den zweiten Blick.
Deine Artikel-Headline sollte das Hauptthema des Beitrags einfangen und deinen Leser:innen sofort klarmachen, warum sie diesen Artikel so dringend lesen sollten.
Dass das nicht bei jedem Thema so einfach ist, ist an dieser Stelle kein Grund zur Sorge.
Eine der einfachsten Methoden für schnelle und gute Headlines ist es dir zu überlegen, welches Ergebnis du deinen Leser:innen versprichst und wie sie dahin kommen.
Das könnte dann so klingen:
Erkennst du den kleinen psychologischen Trick dahinter? Nicht nur, dass wir eine direkte Lösung zu einem Problem versprechen. Wir geben auch gleich einen kleinen Einblick, wie wir das anstellen wollen.
Eine andere Möglichkeit, Headlines zu finden, die deine Leser:innen nicht mehr loslassen, sind W-Formeln – bzw. Headlines, die mit einer der W-Fragen beginnen:
Die Überschrift deines Blogartikels entscheidet oft darüber, ob Menschen ihn lesen oder nicht. Umso mehr rentiert es sich, gerne auch ein paar Minuten mehr Zeit in die Ideenfindung zu stecken.
Denn hast du es einmal geschafft, dass Leser:innen vor deinem Schaufenster stehen und auf den Link zu deinem Artikel klicken, dann kann der Spaß beginnen!
SEO-Texte erhöhen die Sichtbarkeit deiner Website in Suchmaschinen, was zu mehr Traffic und potenziellen Kunden führt. Sie etablieren Vertrauen und Glaubwürdigkeit durch qualitativ hochwertige Inhalte, die die Bedürfnisse und Fragen der Zielgruppe adressieren. Zudem bieten sie eine kosteneffiziente Marketingstrategie, die durch gezielte Analyse und Optimierung laufend verbessert werden kann, um die Kundengewinnung zu maximieren.
Sind deine Leser:innen erst einmal auf deinen Artikel gestoßen, dann gilt es sie auch zu belohnen.
Voller Erwartungen haben sie sich für deine Überschrift Zeit genommen. Vielleicht sind sie auch gerade auf der Suche nach etwas und erhoffen sich Antworten. Oder du hast in ihnen eine Frage angesprochen, die sie sich so noch nie gestellt haben.
Was es auch ist: sie stehen jetzt vor deinem Schaufenster und brauchen noch einen Grund, deinen Laden zu betreten – oder anders gesagt, du brauchst eine Einleitung mit Sogwirkung.
Und ähnlich wie bei deinen Headlines funktioniert das auch hier noch am besten über ein Versprechen.
Eine bewährte Methode ist es, den Nutzen und die Erwartungen zu kombinieren. Ein Beispiel:
“In diesem Artikel erfährst du in wenigen Minuten das Geheimnis, wie du nachhaltig abnimmst, ohne jemals wieder eine Diät zu machen.
Du erfährst:
Warum Diäten für dich nicht funktionieren können
Wie du mit wenig Aufwand in den ersten Wochen auch die ersten Kilos verlierst
Was der perfekte Weg ist, um diese Motivation zu nutzen um langfristig schlank zu bleiben”
Du kannst in deiner Einleitung die Aufzählungspunkte auch ausformulieren und einen kleineren Absatz daraus machen. Achte jedoch immer darauf, dass du von Beginn an unterstreichst, was sich deine Leser:innen erwarten dürfen, wenn sie weiterlesen.
Viele gute Blogartikel umfassen tausende Wörter und behandeln verschiedene Themen in Überschriften und Unterüberschriften. Selbst Inhaltsverzeichnisse für Blogartikel sind schon lange nichts Neues mehr.
Für dich bedeutet das, dass du von Anfang an eine gute Struktur denken solltest. Überlege dir zum Beispiel, wie sich das zu erklärende Problem gut aufschlüsseln lässt? Mit welchen Vorkenntnissen kommen viele an das Thema heran? Wo soll dein Blogartikel die Leser:innen hinführen?
Sich schon vorab gut zu überlegen, welcher Struktur dein Blogartikel folgen soll, hat gleich zwei Vorteile:
Erstens: Du steigerst den Lesespaß deines Artikels immens. Denn für all jene, die genau wissen, was sie suchen, wird eine gute Struktur dabei helfen, schnell ans Ziel zu kommen.
Wer gerne deinen ganzen Artikel lesen möchte, wird so auch durch eine ganz eigene Gedankenreise geführt.
Und wer vielleicht nicht die Zeit hat, alles auf einmal lesen, wird sich umso mehr freuen, ohne Schwierigkeiten da weiterzulesen, wo er oder sie aufgehört hat.
Wer auch immer deine Zielgruppe ist, eine gute Struktur steigert die Chance, dass dein Artikel ganz gelesen wird, um ein Vielfaches.
Überlegungen zur Struktur des Textes anzustellen, heißt vor allem für dich, sich schon vor dem ersten getippten Buchstaben zu überlegen:
Diese Planung gibt dir die Freiheit, schon vorab zu entscheiden, was es sein darf und was nicht.
Hast du erst einmal mit dem Schreiben begonnen, lassen wir uns gerne überreden, eine gute Idee fallen zu lassen, weil wir dafür vielleicht zu viel wieder umschreiben müssten. (Diese innere Diskussion hab ich selbst schon zur Genüge geführt).
Nun lass uns vom Großen ins Kleine gehen.
Kennst du dieses Gefühl? Jemand schickt dir eine Mail mit der Bitte, schnell einen Blick über das Dokument zu werfen.
Du öffnest also die Mail, klickst auf das Word-Dokument und… Vor dir ist eine halbe A4 Seite voller Text. Kein Punkt und Komma ersichtlich. Und deine Motivation zur Hilfe verschwindet wieder so schnell, wie sie aufgekommen ist.
Leider ist das nicht nur bei Texten für die Arbeit oder die Universität so.
An dieser Stelle funktionieren fast alle Menschen gleich. Denn unser Gehirn kann nur eine bestimmte Anzahl an Informationen aufnehmen, bevor es darüber nachdenken muss.
Umso einfacher ist es also für den Lesefluss, wenn diese Informationen bereits snackable bzw. leicht verdaubar gemacht wurden.
Dabei musst du den Text noch nicht einmal lesen, um den Unterschied zu erkennen.
Welchen der beiden Texte findest du ansprechender, ohne überhaupt etwas von dem Text zu wissen?
Jetzt erweitern wir den linken Text noch um eine Überschrift und eine Unterüberschrift.
Und anschließend setzen wir im ersten Absatz doch vor ein paar der Sätze Aufzählungspunkte.
Wie wirkt der Text nun auf dich? Welchen der beiden Texte würdest du lieber lesen? Auch wenn beide gefüllt sind mit Worten, die so niemand versteht.
Je mehr du darauf achtest, dass dein Text übersichtlich in kleine, schnell snackbare Informationen gegliedert ist, desto eher werden deine Leser:innen immer Absatz um Absatz weiterlesen.
H3: Diesen Effekt kannst du übrigens noch weiter verstärken.
Nutze dafür kleine Spannungsbögen nach jedem abgeschlossenen Tipp oder Gedanken, sodass du deine Leser:innen förmlich dazu zwingst, immer und immer wieder mit den Augen direkt weiter zu huschen und schon wieder in deinen magischen Zeilen gefangen zu sein.
Weiter Tipps, die du immer anwenden kannst, um deinen Blogartikel leichter lesbar und snackable zu machen sind:
Womit wir auch schon dem Ende zugehen.
Also nicht dem Ende dieses Artikels, sondern dem Ende eines jeden Blogartikels.
In der Schule haben wir noch gelernt, dass jeder Text einen deutlichen Abschluss benötigt.
Unsere Lehrpersonen hatten recht: Ich finde, jeder Blogartikel braucht einen guten Abschluss. Und nach jedem Abschluss folgt noch eine schnelle und präzise Zusammenfassung – ein Fazit inklusive deiner eigenen Meinung.
Das Fazit muss kein literarisches Meisterwerk sein. Es darf auch einmal länger ausfallen, wenn du das Gefühl hast, es ist notwendig.
Wichtig ist nur, dass du für die Leser:innen die Kernbotschaft noch einmal zusammenfasst und zeigst, wie (und dass) du dein Versprechen aus deiner Einleitung eingehalten hast.
So erinnerst du selbst die Leser:innen mit wenig Zeit daran, dass es sich lohnt, deine Blogartikel zu lesen. Denn du hältst deine Versprechen.
Dieser Punkt hat weniger etwas mit deinem Artikel zu tun, als mit den Regeln von Google und anderen Suchmaschinen.
Stell dir vor, du sitzt Stunden vor deinen sorgfältig geplanten Artikeln.
Du hast eine gute Struktur gefunden, mehrere hunderte bis tausende Wörter geschrieben.
Dein Blogartikel liest sich wie ein Bestseller und am Ende weiß man, dass man etwas gelernt hat.
Und dann ranked Google ihn nicht richtig, weil du dich nicht an die Spielregeln hältst.
Metadaten – also die Daten, die Google verwendet, um deine Seite indexieren zu können – sind das A und O, wenn es darum geht, gefunden zu werden.
Falls du dich jetzt fragst, was genau diese Daten sind:
Das sind zum Beispiel die Metadaten meiner Website, die jede:r auf Google sieht.
Der Titel, die Beschreibung, meine gewählte URL und auch ein Beitragsbild ist möglich.
Dabei sind selbst der Titel und die Beschreibung schon auf die Vorgaben von Google optimiert.
Es gibt aber noch viele andere Parameter, die für das Ranking deines Artikels eine große Rolle spielen:
An dieser Stelle sei dir gesagt: Google legt mittlerweile mehr Wert auf Inhalte als auf reine Keywords und Daten. Worauf genau Google wert legt und was die Zeichenanzahl damit zu tun hat erfährst du hier.
Doch braucht es trotzdem ein gutes Setup deiner Metadaten, damit die ganze Technik noch funktioniert.
Vor allem, wenn deine Website noch nicht so bekannt ist, ist es umso wichtiger, dich an diese Spielregeln zu halten.
Bevor wir auch in diesem Artikel zu einem Fazit kommen, möchte ich dir noch meinen Bonustipp mitgeben.
Viel zu oft lese ich ausgezeichnete Artikel mit einem wahnsinnig guten Ende und einem echt gut geschriebenen Fazit. Nur um eine so wichtige Sache am Ende zu vergessen.
Stelle dir folgende Frage: Hast du deinen Leser:innen echten Mehrwert mit diesem Artikel gegeben?
Ist die Antwort ein Ja? (Und ich bin mir recht sicher, es ist ein Ja!)
Dann hast du es dir verdient, auch deinen Wunsch zum Schluss auszusprechen.
Leite deine Leser:innen weiter auf deine Homepage, wenn du ihnen mehr über dein Programm erzählen möchtest. Nutze die Chance und zeig ihnen, dass du auch ein Freebie hast, das sie sich gleich sichern können.
Oder frag sie, ob sie nicht direkt Hilfe bei der Umsetzung benötigen und lade sie zu einem kostenlosen Erstgespräch ein.
Es gibt so viele Möglichkeiten, am Ende noch etwas als Dankeschön von deinen Leser:innen abzuholen.
Und sei es nur die Bitte, deinen Artikel auf Social Media oder mit Freund:innen und Bekannten zu teilen.
Lass dir diese Chance auf keinen Fall entgehen.
Du investierst Stunden deiner Zeit in eine Fülle von Informationen, da darf im Gegenzug auch ein Call to Action am Ende erlaubt sein.
Fazit
Man hört vieles, wenn es um “den perfekt optimierten Artikel” geht. Dabei gibt es viele Wahrheiten, viele Halbwahrheiten, doch am Ende kommt es immer darauf an, dass deine Blogartikel auch gelesen werden.
Denn du kannst noch so viel mit deinen Artikeln verkaufen wollen, wer sie nicht liest, kann auch nichts kaufen.
ABER und das sollte auch gesagt sein, es ist mit den richtigen Hebeln und Kniffen möglich deine Expertise schneller auf Seite 1 von Google ranken zu lassen, als du jetzt vielleicht glaubst.
Wenn du also auch genug hast, von Content, der voller Expertise ist, aber nicht gefunden wird – dann melde dich bei mir und wir machen dich nicht nur auffindbar, sondern vor allem klickbar!
DARUM GEHT ES und wieso du dich unbedingt anmelden solltest!
Du willst wissen, was deine Zielkunden wirklich interessiert und viel wichtiger, wie du das herausfinden kannst? Hier erfährst du, wie du deine Kunden findest, sie analysierst und dich so in ihre Herzen schreiben und sprechen wirst. Von kleineren psychologischen Inputs bis hin zu praxistauglichen Werkzeugen behandle ich in meinem Newsletter eine große Bandbreite.
Wir Menschen KAUFEN uns unglaublich gerne Dinge, wollen sie aber nicht VERKAUFT bekommen. Umso wichtiger, dass du mit deinen Worten und Texten vor allem eines bist: authentisch. Doch wie findest du deinen Stil? Welche Metaphern passen zu dir? Und was ist deine Story? Ein weiterer Schwerpunkt in meinem Newsletter, der umso mehr dafür spricht, dass du dich einträgst.
Am Ende des Tages geht es um eine Sache, deinen Umsatz zu steigern. Ob das schon mit einer einfachen Welcome-Sequenz, einer neuen Headline auf deiner Website oder einem vollkommen auf den Kopf gestellten Branding passiert, ist dabei irrelevant. Hauptsache wir haben unseren Spaß dabei und treiben deine Zahlen in die Höhe. Was will man mehr?
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Paul Markus Jessenitschnig, BSc
Volkertplatz 1/19
1020 Wien